Im Gespräch mit Christoph Bornschein, Gründer und CEO der TLGG Group
Ein Hauch von Mythos umgibt diesen Podcast-Gast. Man munkelt, er ginge bei Angela Merkel und einigen anderen Politik- und Businessgrößen ein und aus. Sitzt auf deren Schoß. Flüstert ihnen zu, wie digitale Transformation gelingt. Einfach so. Doch Christoph Bornschein (➥zum Linkedin Profil) zufolge war es mehr ein stets gutes Gespür für Themen, die früher oder später auch auf der Agenda der Politik landen. So wie die große Aufgabe der Digitalisierung. Daher der Kontakt ins politische Establishment.
Den andere Mythos – coole und erfolgreiche Digitalgenies tragen Holzfällerhemd und vor allem Basecap, widerlegt er ebenfalls. All das passiert gerade einmal in den ersten fünf Minuten dieser Podcast Episode, zu der unser Head of Sales, Matthias Pioro (➥ zum Linkedin Profil), geladen hat. Christoph Bornschein ist Gründer und CEO der TLGG Group (Torben, Lucie und die gelbe Gefahr). Eine Digitalagentur, die seit 2008 am Markt ist. 2018 entstand zusätzlich die TLGG Consulting. „Kritisieren und dann besser machen“ – so ungefähr beschreibt Christoph Bornschein den Ansatz dahinter. Aufzeigen, was nicht funktioniert und dann mit Beratungskompetenz die Verantwortung für diese Herausforderung übernehmen.
Von Matthias Pioro nach dem Mindset der TLGG gefragt, meint Christoph Bornschein, dass es ihm darum gehe, bestehende und aufkommende Technologien an Werten auszurichten. Für den Menschen das Beste aus der Technologie zu machen. Das begründet er in dieser Podcast Episode an nachvollziehbaren Beispielen, wie der Bürokratisierung in Krankenhäusern.
Ab hier unternehmen Christoph Bornschein und Pioro einen breiten Streifzug durch aktuelle Themen, wie:
- Corona und wie Corona sich auf das Thema digitales Recruting auswirkt
- Wie mit „Sofastart“ (digitale Azubimesse) aus einer Idee in Windeseile ein Standardprodukt wurde
- Digitale Events und was laut Christoph Bornschein heute noch fehlt, damit Messen, Veranstaltungen und Konferenzen auch remote den „Vibe“ rüberbringen
- Geschäftsmodelle alteingesessener Medienhäuser (auch zu uns sagt er etwas) und wieso sich ein erfolgreicher Wandel seiner Meinung nach am Ende auch über die Frage „ob statt wie“ entscheidet
Gegen Ende des Podcasts gewährt Bornschein noch Einblicke in seinen grundsätzlichen Approach bei einem neuen Projekt und spielt das mit Matthias Pioro an einem B2B-Beispiel direkt einmal durch. Hier warten damit zum Schluss praxiserprobte Quick Wins auf die Zuhörer.